Presseerklärung zum Schulneubau und Kita an der Versener Straße
In der Leitidee der Architekten der neuen Schule ist Folgendes zu lesen: s der Neubau der Grundschule mit Kita füge sich behutsam in den Landschaftsraum ein und schaffe die maximal mögliche Verzahnung mit dem bestehenden Baumbestand. Außerdem schirme der Neubau zweigeschossig das Grundstück und den wertvollen Baumbestand ab. Beim ersten Spatenstich musste man leider feststellen, dass fast kein Baum oder Strauch bei der Herrichtung des Grundstück stehen blieb.
So hatten sich die Vertreter des Rates von der CDU und Bündnis 90/Die Grünen das nicht vorgestellt. Von einer gänzlichen Rodung und Planierung war nie die Rede. Der Bürgermeister hatte im Grusswort der Zeitschrift „Der Meppener“ zum neuen Jahr noch betont, dass sich der neue Baukörper optimal und sensibel an diesem Standort integriere.
Wenn man auf einem Schulhof die Möglichkeit hat, ein schönes naturnahes Waldgelände nutzen zu können, dann handelt es um einen wertvollen Teil für eine natürlich wirkende Schule. Und den hätte man doch nutzen sollen, bedauerte der Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen. Die Stadt Meppen hat neuerdings einen neuen Waldkindergarten, der sehr gut angenommen wird. Kinder spielen und toben hier den ganzen Tag an der frischen Luft und der freien Natur. Warum hat man hier mit einer derartigen Herangehensweise der vollkommenden Rodung und Planierung Fakten geschaffen, die vorher nicht in der Form im Rat besprochen worden waren, fragte sich Tecklenburg.