Zum Meinungsaustausch und gegenseitigen Kennenlernen trafen sich Mitglieder vom Meppener Ortsverband der Bündnisgrünen, unter Ihnen der Papenburger Landratskandidat der Grünen, Nikolaus Schütte Zur Wick, mit Vertretern des Bildungsträgers Lelie Hollander GmbH
Um das Gemeinschaftsbild »Sonnenblumen« der Teilnehmer einer Selbst-Stärkungsmaßnahme für Arbeitssuchende versammelt: v.l. Maßnahmen Teilnehmer G.v. Boven, D. Galinski und Beraterin Magda Kühling, Landratskandidat der Grünen, Nikolaus Schütte Zur Wick, Lelie Hollander Geschäftsführer Alex Anuba, Grünen-Stadtratskandidatin Carmen Puepke, grüner Kreistagskandidat Carsten Keetz sowie Stadtratskandidat Jörg Krips, ebenfalls für Bündnis 90/Die Grünen.
Geschäftsführer Alex Aniba und die systemische Beraterin Magda Kühling stellten ihren Bildungsträger in der Hasestraße im Herzen von Meppen vor. Er beschäftigt sich vor allem mit sozialer Aktivierung und Integration von arbeitslosen Menschen in den Arbeitsmarkt. Sie schilderten beispielhaft die Arbeit vor Ort sowie die prekäre finanzielle Situation, mit der sich kleinere Bildungsträger – angesichts knapper Kassenlage der öffentlichen Hand- konfrontiert sehen.
Bei den Teilnehmern der Maßnahme handele es sich in erster Linie um Menschen, die aufgrund von multiplen Hemmnissen seit Jahren Leistungen nach dem SGB II beziehen. Die Arbeit von Lelie Hollander finde in einem geschützten Rahmen statt, in der die Teilnehmer an ihren Kompetenzen wie Selbstbewusstsein, individuelle Fähigkeiten und Stärken, Problemlösungsstrategien, Flexibilität arbeiten. »In der Arbeit mit den Kunden steht der Mensch und seine soziale Umwelt für uns im Mittelpunkt. Wer bin ich?, Was kann ich?, Was will ich?«, so Magda Kühling. Und Alex Aniba ergänzt: »Unsere Vorgehensweise besteht darin, dass wir Einzelgespräche, aber auch themenzentrierte Gruppenangebote für die Teilnehmer anbieten. Diese Arbeit ist nur möglich in enger Kooperation mit den zuständigen Fallmanagern des Zentrums für Arbeit, sowie verschiedenen Beratungsstellen, Behörden und Therapeuten, die in der Region ansässig sind.«
Das Ziel der Arbeit von Lelie Hollander sei es, die Menschen in Bewegung bringen mit dem Ziel, für den Kunden bedeutsame Erfahrungen zu sammeln wie das (Wieder)Erlernen von Strukturen (Pünktlichkeit, Absprachen einhalten). Je besser der Kunde sich selbst kennenlerne, desto besser könne er auch seine eigenen Lösungen finden und für sich anwenden. G.v. Boven und D. Galinski bereicherten das Gespräch zwischen Politik und Arbeitssuchenden durch Schilderungen ihres nicht immer einfachen Lebensweges.
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